SeeStücke

See Stücke - Zuerst denke ich an Wasser, viel Wasser, der Geruch, das Schreien der Möwen. Vor mir kann ich es sehen. Vom Horizont begrenzt möchte ich über die Linie gucken und möchte auch nicht, denn es ist gewaltig - Das Meer

Nein ich lasse mich nicht hineinziehen, drehe mich, spüre den Sand unter meinen Füssen. Ich laufe, weiter und immer weiter, links die Dünen und rechts das Meer. Er will nicht enden - Der Strand.

Und doch - wie eine gezackte Linie taucht sie auf dort vor meinem Auge, einem Gebirge gleich. Nur noch kurze Zeit, denke ich, aber sie zieht sich, die Zeit wird lang und länger. Endlich der Sand wird Asphalt, sie ist erreicht - Die Hafenstadt.

Über die Straßen, entlang der Kais und durch Häuserschluchten zwänge ich mich hin zum Hafenviertel. Durstig und Hungrig, voller Verlangen erhoffe ich sie. Es riecht nach Fisch und Tang und sie haben gewartet, meine See Stücke - Anemone, Angelika, Jutta, …

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